Eintrag vom 04.10.2023 Allgemein

„Das war wirklich ein perfektes Match“

Der Druck ist groß – daran kann sich Anna-Marie Otto noch gut erinnern. „Wenn man mit 16, 17 oder 18 entscheiden soll, was man später mal beruflich machen will, ist das schon eine große Aufgabe.“ Vor der stand sie vor einigen Jahren selbst. Sie stammt aus einem kleinen Ort in der Nähe von Flensburg, hatte das Abitur in der Tasche. Aber was kommt danach? Reisen – das hatte sie schon immer gern gemacht. Die Welt zu entdecken, machte ihr seit jeher Spaß. Über das Internet fand sie den passenden Studiengang dazu: Internationales Hotelmanagement.

Dass sie dafür aber nicht nur im Hörsaal oder Seminarraum sitzen muss, das erfuhr sie wenig später. An der SRH Dresden School of Management gibt es das Fach nämlich auch als dualen Studiengang. Dreieinhalb Jahre dauert der. Theorie- und Praxisphasen bei einem Partnerunternehmen wechseln sich im sechsmonatigen Rhythmus ab. „Die Entscheidung für ein duales Studium habe ich damals relativ spontan gefällt, aber sie bis heute nicht bereut.“ Diese Abwechslung zwischen Leben auf dem Campus und Job in einem Hotel sei außerordentlich spannend gewesen. „Das Wissen, dass ich mir an der SRH aneignete, konnte ich so direkt in der Praxis anwenden.“

Starre Strukturen? Fehlanzeige!

Ihren Praxispartner findet sie über die Karriereberatung an der SRH. Die Verantwortliche dort fragen sie nach ihren Wünschen und Zielen und haben eine Empfehlung: die Dorint GmbH. Diese betreibt Hotels in Meißen und Dresden. „Die Praxis begann in den operativen Abteilungen“, erinnert sie sich. Zuerst übernimmt sie damit Aufgaben im direkten Kontakt zu den Gästen. Wenig später jedoch wechselt sie in den administrativen Bereich, sammelt Erfahrungen in der Verwaltung der Häuser. Ein großer Vorteil bei all dem: Der Praxispartner zahlte die Studiengebühren.

Sie räumt aber auch ein: So ein duales Studium, das sei schon ein anderer Workload. „Gedanklich bist du ja immer an zwei Orten gleichzeitig, quasi zwischen Büro und der nächsten Prüfung.“ Ein lockeres Studierendenleben zu führen, ist zwar möglich – wenn auch nicht in dem Ausmaß, wie es vielleicht ein Vollzeitstudium bietet. „Man muss schon eine gute Portion Zielstrebigkeit und Eigenverantwortung mitbringen, um das zu machen.“ Außerdem wichtig: Flexibilität. Wer auf starre Strukturen steht und lieber andere entscheiden lässt, der wäre in diesem Studium eher fehl am Platz.

Netzwerken schon im Studium

An die ersten Tage im Studium kann sie sich noch gut erinnern. Plötzlich umgeben zu sein von anderen, die vom Tourismus und Reisen ebenso begeistert sind wie sie selbst, das sei motivierend gewesen. Auch während der Praxisphasen hätte sie viel von Kolleginnen und Kollegen lernen können. Solche Leitbilder zu haben, das habe geholfen, um den eigenen Weg zu finden. Der führte sie letztlich ins Sales Management. Verkauf? Das ist nicht ihr Ding – dachte sie am Anfang des Studiums. „Aber dann sagten mir Profs und Kommilitonen, dass ich mit meiner sympathischen Art dort gut aufgehoben wäre.“

Heute arbeitet sie als Sales Managerin der Halbersbacher Hospitality Group, einer aufstrebenden privatgeführten Hotelgruppe. „Das war wirklich ein perfektes Match“, sagt sie über den Start in diesem Job. Auch, weil im Unternehmen moderne New-Work-Arbeitsmodelle ganz selbstverständlich dazugehören. Gerade in der Hotelbranche sei das längst noch nicht überall der Fall. Sie liebt ihre Arbeit, hat Spaß beim Betreuen der Kunden, lernt immer wieder Neues kennen. Natürlich hätten beim Finden des Jobs auch Kontakte aus dem Studium geholfen. „Das ist eben ein weiterer Vorteil, dass man während der dreieinhalb Jahre schon gut netzwerken kann.“

Den Studiengang würde sie allen empfehlen, die die Welt zu ihrem Spielplatz machen wollen. International sei die Hotelbranche gerade absolut im Wandel, das sei spannend zu beobachten. „Wer hier arbeiten will, sollte offen für Neues sein“, sagt sie. „Und auf jeden Fall mit Herzblut dabei sein.“

Die SRH Dresden School of Management stellt sich vor!

Hast du Fragen zum Studium? Prof. Dr. Hannes Antonschmidt beantwortet einige Fragen für dich.

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Unter Stimmungen und Meinungen findest du ein spannendes Video über die Praxisphase. Also schau vorbei!